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Neuigkeiten
Was tun, wenn man sich beim Schwimmen verschätzt hat und nicht mehr kann? Was tun, wenn ein anderer Schwimmer Hilfe braucht? Früh übt sich hieß es in diesem Fall für die DLRG-Jugend Boppard. 12 Kinder haben sich in dem letzten Juniorretter-Kurs in Selbst- und Fremdrettung sowie in Ausdauer geübt - ein wichtiger Schritt in Richtung DLRG Rettungsschwimmer.
Der Juniorretter ist eine Art Rettungsschwimmabzeichen, das speziell für Kinder entwickelt wurde, die mindestens zehn Jahre alt sind und bereits das Deutsche Jugendschwimmabzeichen "Gold" vorweisen können. In dem Lehrgang, der über mehrere Wochen andauerte, wurden theoretische und praktische Grundkenntnisse im Rettungsschwimmen sowie der Ersten-Hilfe vermittelt. Schwerpunkt zur Ausbildung zum Juniorretter ist die Selbstrettung. Das Beherrschen verschiedener Schwimmlagen, das Transportieren ermüdeter, sowie das Abschleppen bewusstloser Personen, das Schweben in Rückenlage und die Vorgehensweise beim Auffinden eines Verunglückten standen auf dem Stundenplan. Das Schweben in Rückenlage, ohne viel Bewegung zum Ausruhen, war gar nicht so einfach. Das Abtauchen auf zwei Meter Tiefe im Hallenbad Emmelshausen im Rahmen der sogenannten kombinierten Übung fiel einigen doch ganz schön schwer. Nach bestandener Prüfung konnten die begehrten Urkunden und die Stoffaufnäher durch die Ausbilderinnen Melanie Hammes und Alexandra Steffen an die stolzen neuen Wasserretter übergeben werden.
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