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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Boppard e.V. findest du hier .
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Rund 50 Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Feuerwehr und Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sorgten gemeinsam bei der jährlichen Großveranstaltung Rhein in Flammen St. Goar – St. Goarshausen für die Sicherheit der über 10.000 Gäste auf den Fahrgastschiffen. So wurden vier Rettungsboote der DLRG aus Andernach, Bad Salzig, Boppard und Koblenz eingesetzt, um im Ernstfall Personen im Bereich der Fahrgastschiffe sowie der Rheinpromenaden zu retten. Drei Boote der Feuerwehren aus Bad Salzig (mit Strömungsretter der DLRG Simmern), Oberwesel und Lahnstein sowie ein Boot des DLRG Landesverbandes bildeten gemeinsam stromabwärts eine Auffanglinie. Zur Beleuchtung der Auffanglinie und der Rettungssteiger wurden drei Beleuchtungstrupps mit Großbeleuchtungsgeräten des THW aus Simmern und Lahnstein eingesetzt. An den Rheintreppen und der Rheinterrasse waren zwei weitere Strömungsrettertrupps aus Rheinböllen und Simmern eingesetzt. Auch der UAV-Trupp mit der Einsatzdrohne war dieses Jahr erstmals zur Einsatzdokumentation im Einsatz und lieferte der Technischen Einsatzleitung des Rhein-Hunsrück-Kreises Fotos und Videos zur Lagedarstellung. Für die hervorragende Verpflegung der Einsatzkräfte sorgte wieder der Malteser Hilfsdienst (MHD) mit seinem Verpflegungstrupp.
Bereits ab 15.15 Uhr war der Führungsdienst des DLRG-Wasserrettungszuges Rhein-Hunsrück unterwegs, um den Einsatz entsprechend vorzubereiten. Bis 17.00 Uhr wurden die Rettungs- und Mehrzweckboote zu Wasser gebracht und im Bereitstellungsraum Hafen St. Goar gesammelt. Ein Mehrzweckboot der Feuerwehr Bad Salzig wurde zusätzlich mit Strömungsrettern besetzt, um im Einsatzfall Personen auch aus schwer zugänglichen Bereichen retten zu können.
Um 23.30 Uhr wurde der Einsatz für die meisten Boote beendet. Zwei Rettungsboote der DLRG Bad Salzig und Boppard führten im Bereich der Rheinpromenaden von St. Goar und St. Goarshausen noch bis 1.00 Uhr Wasserrettungsdienst durch.
Im Einsatzabschnitt Wasserrettung gab es keine Vorfälle zu verzeichnen.
Die Führungskräfte der eingesetzten Hilfsorganisationen zogen ein durchweg positives Resümee und bedankten sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für die vorbildliche Zusammenarbeit, die sich seit vielen Jahren sehr gut eingespielt hat. Ohne die vielen ehrenamtlich engagierten Einsatzkräfte der unterschiedlichen Hilfsorganisationen, wäre eine Absicherung einer solch großen Veranstaltung kaum möglich.
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